Wenn sich zwei streiten, freuen sich viele Dritte
Geschichten aus dem gelobten Land
Belletristik vom Feinsten - spannend, unterhaltsam und auf wahren Begebenheiten beruhend.
Seit langem ist der Nahe Osten ein beständiger Unruheherd. Beide Seiten berufen sich auf die Geschichte. Beide Seiten berufen sich auf rechtliche Ansprüche. Beide Seiten berufen sich auf gegebene Versprechen. Aber wie war es denn nun wirklich? Wer hat ein Interesse daran, dass der Konflikt weiter besteht? Wer wünscht sich ein friedliches Zusammenleben? Der Schriftsteller und Historiker Gerhard Blaboll gibt Antworten auf diese und weitere Fragen in 27 spannenden Kurzgeschichten zu den letzten 120 Jahren.
Vorwort von Nikolaus Wildner, ORF-Korrespondent in Tel Aviv-Yafo für Israel und Palästina:
"Dieses Buch wird Ihnen dabei helfen und Sie auf eine Reise mitnehmen, an Orte, in Zeiten und zu Menschen, die das Gelobte Land geprägt haben und ausmachen. Begegnungen, Ereignisse, Entscheidungen – ein Mosaik, das sich langsam formt und in dem jedes Steinchen, bei näherer Betrachtung, eine neue Welt voller Komplexität und Widersprüche in sich trägt. Die Tiefe dieser Komplexität und die Bereitschaft, sich auf sie einzulassen, ist in diesen Tagen ein besonders dringliches Gebot, während viele Beobachter der Ereignisse vor allem schnelle und eindeutige Antworten über den Nahostkonflikt fordern, um ohne größeren Aufwand über Gut und Böse, Recht und Unrecht urteilen zu können und dieses Urteil auch schnell und vehement zu verbreiten. Gerhard Blaboll hat sich die Zeit genommen, um mit viel Aufmerksamkeit und Liebe für Details nicht nur die bunten Farben, sondern auch die vielen Grautöne dieses konfliktbeladenen Ortes zu schildern. Begleiten Sie ihn auf dieser Reise! Er lädt Sie ein, zu lernen, zu fragen, zu zweifeln, zu lachen, zu weinen und zu denken."
Rezension von Dr. Susanne Glass, Redaktionsleiterin Ausland und politischer Hintergrund, Bayerischer Rundfunk, München, ehemalige ARD-Studioleiterin Tel Aviv für Israel und die palästinensischen Gebiete:
"Gerhard Blabolls süchtigmachende Kurzgeschichten zeugen von tiefem Verständnis und großer Sympathie für den Nahen Osten und die Lebenswirklichkeiten seiner Bewohner. Jede einzelne ist ein kunstvoll gestalteter, belletristischer Mosaikstein. Als Gesamtbild erschaffen sie einen Überblick über die historische und aktuelle Situation mit all ihren Widersprüchlichkeiten - ohne diese zu werten. Dieses Buch ist für mich als Nachrichtenfrau ein sehr wohltuender, wichtiger Beitrag in einer aktuell viel zu überhitzten Debatte. Wer die Nachrichten zu Israel und den palästinensischen Gebieten verstehen will, sollte es lesen. Und wer die Nachrichten dazu nicht mehr ertragen kann, erst recht!"
69 Stunden ins Paradies
Rezension
"Während man den Figuren über die Schultern schaut, lernt man mehr über viele Orte als aus Reiseführern. Dazu die kaleidoskopische Handlung ... ein Buch wie eine Reise - durch Afrika und durch das Leben."
Axel Halbhuber, KURIER (Leitung Reise)
Inhalt
Jeremias Freimuth ist Außendienstmitarbeiter einer deutschen IT-Firma in Afrika. Nach einer firmeninternen Intrige verliert er seinen Job und damit auch den Boden unter den Füßen. Mit seiner Frau führt er eine Fernbeziehung, die zwar von gegenseitigem Respekt, aber auch von zunehmender Entfremdung geprägt ist. Immerhin regt sie ihn dazu an, Afrika einmal nicht als Geschäftsmann, sondern als Tourist zu bereisen. Damit beginnt für den geknickten Ex-Manager in der Midlife-Crisis ein unerwartetes Abenteuer, denn der im Prospekt versprochene Urlaub im paradiesischen Senegal hat seine Schattenseiten.
Schon die Anreise wird durch Verzögerungen und bürokratische Hürden zur Strapaz. Zumindest lernt er dabei mehrere Mitreisende kennen, die alle ihre eigenen Erwartungen an ihren Aufenthalt im Paradies haben. Jeremias Freimuth möchte Land und Leute kennenlernen. Mithilfe eines geschichtskundigen Taxifahrers kommt er mit Einheimischen in Kontakt und lernt augenöffnende Lektionen über die Folgen des Kolonialismus und der Globalisierung. Sein Weltbild wird ziemlich auf den Kopf gestellt und er erkennt schließlich, wo das wahre Paradies zu finden ist.
Gerhard Blaboll bietet in seinem Roman-Erstling kenntnisreiche Einblicke in die gesellschaftlichen Zustände in einem westafrikanischen Land und die Auswirkungen, die internationale Interessen darauf haben. Mit Wertschätzung und Einfühlungsvermögen schildert er seine Begegnungen mit den Menschen, die dort leben, und regt so dazu an, einen genaueren Blick auf diesen Kontinent zu werfen. Insbesondere das im Subtext zentrale Ergebnis der Beobachtung der wirtschaftlichen Verhältnisse zwischen den westafrikanischen Staaten und den Wirtschaftsmächten EU, sowie USA, Russland und China ist für die meisten europäischen Leser gleichermaßen überraschend wie ernüchternd.
350 Seiten
edition lex liszt 12, Oberwart
Zitat
Das Paradies ist nur ein geistiges Konstrukt. Ein Mistkäfer hat sicher andere Vorstellungen von dessen Beschaffenheit als wir.
Biografie
Gerhard Blaboll wurde 1958 geboren, lebt in Wien und Markt St. Martin im Burgenland. Er arbeitete als Feinmechaniker und Postler, während er berufsbegleitend Jus, BWL, Geschichte und Internationales Recht studierte. Als Wirtschaftsjurist und Manager in großen Konzernen der Finanz- und IT-Branche bereiste er die ganze Welt. Seit 2006 ist er freiberuflicher Schriftsteller.
Als Texter hat Gerhard Blaboll mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der Schauspielkunst, des Kabaretts und der Musik zusammengearbeitet. So sind u. a. etwa 300 Lieder entstanden, die auf ca. 20 CDs erschienen sind.
Außerdem hat der Autor mehrere Bücher veröffentlicht, darunter historische Erzählungen wie Das kuhäugige Kamel (2018, Löcker Verlag) und Montenegrinische Geschichten (2013, Verlag Berger) Darüber hinaus moderiert er seit 2007 die Radiosendung Mit Künstlern auf du und du (Ö1 Campus), in der er Gespräche mit namhaften Kunstschaffenden der verschiedensten Sparten führt.
69 Stunden ins Paradies ist sein erster Roman.
Apferln und Maroni
Die schönsten Lieder zur Adventzeit
Die schönsten traditionellen österreichischen und alpenländischen Lieder zum Advent, zum Nikolo und zu Weihnachten. Dazu passende Lieder nach Texten von Gerhard Blaboll, komponiert von Kuno Trientbacher, Gerhard Track, Slavko Ninic, Gerald Etzler und Gerhard Blaboll, sowie bekannte internationale Weihnachtslieder.
Texte und Noten mit Gesangsstimme.
Herausgegeben von den Kulturvereinen Echt Wien und Markt Sankt Martin.
Echt Wien
16 neue Wiener Lieder von Gerhard Blaboll und Herbert Bäuml
56-seitige Ringmappe (A4) mit Noten und Texten der beliebten Lieder aus der gleichnamigen CD.
Die Noten sind ideal für Musiker: perfektes Layout, groß gedruckt (auch in dunkleren Räumen leicht lesbar), jeweils auf der linken Seite beginnend (sodass man ohne Umblättern das komplette Lied spielen kann), alle Strophen jeweils in den Notenzeilen (kein Auseinanderklaffen von Noten und Text der 2. oder 3. Strophen). Das Notenbuch ist durch stabile Klarsichtfolien zudem gut geschützt.
Wer nur die Texte vortragen (oder auch nur für sich selbst lesen) möchte, der findet alle Texte sehr gefällig dargestellt im zweiten Teil des Notenbuchs.
Einige Bilder mit Bezug zu den Liedern bzw. Interpreten runden das Buch ab.
Die Lieder in alphabetischer Reihenfolge:
Bankerl in Schönbrunn, Das
Besser åls a Sta' am Schädel
Des wår bei uns scho immer so
Echt Wien
Hernålser Herbstmarsch
Hilft's nix, so schådt's nix
... hol mi bei Nåcht
Im Pötzleinsdorfer Park
Pflanz wen andern
Red mir's in a Sackerl
Stammersdorfer Marsch
Vitamin B
Wenn i meine Pulverln nimm
Wenn's Wien net gäbert
Zauber vom Kalvarienberg
Zwa Schritt vor und aner zruck
Das Buch erschien mit freundlicher Unterstützung des Kulturvereins Echt Wien (https://kulturverein.echtwien.com/).
EW12
I bin a Hernalser Bua
16 freche neue Wiener Lieder von Gerhard Blaboll und Christoph Lechner
58-seitige Ringmappe (A4) mit Noten und Texten der beliebten Lieder aus der gleichnamigen CD.
Die Noten sind ideal für Musiker: perfektes Layout, groß gedruckt (auch in dunkleren Räumen leicht lesbar), jeweils auf der linken Seite beginnend (sodass man ohne Umblättern das komplette Lied spielen kann), alle Strophen jeweils in den Notenzeilen (kein Auseinanderklaffen von Noten und Text der 2. oder 3. Strophen). Das Notenbuch ist durch stabile Klarsichtfolien zudem gut geschützt.
Wer nur die Texte vortragen (oder auch nur für sich selbst lesen) möchte, der findet alle Texte sehr gefällig dargestellt im zweiten Teil des Notenbuchs.
Einige Bilder mit Bezug zu den Liedern bzw. Interpreten runden das Buch ab.
Die Lieder in alphabetischer Reihenfolge:
Am Floridsdorfer Spitz
Bei uns in Hongkong
Carambol
Es gibt doch nix Schöner's åls Wien
Es kommt nix Besser's nåch
Fahrscheinkontrolleur, Der
Frau aus dem Puff, Die
G'ruch vom Geld, Der
Guate alte Zeit, Die
I bin a Hernålser Bua
I bin so gern håckenstad
Mei' Pfandschein
Moritat vom verliebten Tschick, Die
Pompfüneberer, Der
Steinhofer Gründ, Die
Verflixt, jetzt is' mei' Ausred' weg
Das Buch erschien mit freundlicher Unterstützung des Kulturvereins Echt Wien (https://kulturverein.echtwien.com/).
EW11
Zwischen Tokyo und Margareten
13 japanisch-wienerische Lieder von Gerhard Blaboll und Kuno Trientbacher
13 neue Wienerlieder, die Gerhard Blaboll und Kuno Trientbacher für die in Wien lebende Koloratursopranistin Manami Okazaki geschrieben haben.
Manami Okazaki ist eine aus Tokyo stammende Koloratursopranistin, die seit Jahren in Wien lebt und arbeitet. Irgendwann hat sie vom Wienerlied gehört und ist zuerst neugierig geworden und versuchte sich bald auch als Interpretin.
Als sie dann schließlich auf den kreativen Textdichter Gerhard Blaboll und den lässigen, vom Jazz her kommenden Pianisten und Komponisten Kuno Trientbacher stieß, war rasch die Idee geboren, eigene Wienerlieder zu bringen und damit dieses wunderbare Genre ein Stück weiterzuentwickeln. In diesen dreizehn Liedern ist das Vorhaben perfekt geglückt, wie auch viele erfolgreiche Auftritte belegen.
Da immer wieder Anfragen aus dem Publikum nach den Texten und Noten der Lieder gekommen sind, ist durch die Unterstützung des Kulturvereins Echt Wien das vorliegende Buch entstanden.
Das kuhäugige Kamel
Levantinische Geschichte(n)
Das kuhäugige Kamel – ein Buch über biologische Mutationen von Wüstentieren?
Nein, weit gefehlt! Der Nahe Osten und seine verwirrenden Verwicklungen haben es dem „Wiener Stadtpoeten“ (Zitat Bgm. Dr. Michael Häupl) Gerhard Blaboll angetan. In den vielen Jahren, in denen er beruflich in sämtlichen Ländern zwischen dem Iran, der Türkei, dem Sudan und Marokko zu tun gehabt hat, sind persönliche Bindungen entstanden und Neugierden geweckt worden. Kein Wunder, dass sich der ehemalige Jurist und Betriebswirt und (seit 2007 freiberufliche) erfolgreiche Schriftsteller und Kabarettist, der auch Geschichte studiert hat, nach seinem erfolgreichen Buch „Montenegrinische Geschichten“ dem Orient zugewendet hat. Das Kamel mag als einendes Symbol all dieser Länder verstanden sein.
Gut, aber ein „kuhäugiges Kamel“?
In 24 kurzen, spannenden und leicht lesbaren, aber intensiv recherchierten und fundierten Erzählungen schlägt der Autor im Stil eines modernen arabischen Märchenerzählers einen schwungvollen Bogen von Erzählungen zwischen der Steinzeit und dem Jahr 2018. Dabei gelingt es ihm, sowohl einen Bezug zwischen diesen Ländern und Österreich herzustellen, als auch die Lebenswelt im Nahen Osten so bildhaft darzustellen, dass selbst wir Mitteleuropäer das Gefühl haben, nun endlich „wirklich“ verstanden zu haben.
Erste Leser (Kurier, P.E.N.-Club, Österreichischer Schriftstellerverband) zeigten sich begeistert: „Ich habe das Buch in einem Zug von Anfang bis Ende gelesen!“ (Helmuth A. Niederle, Präsident des Österreichischen P.E.N.-Clubs). Das schönste Kompliment aber kam von der Seite der Beschriebenen: In Deutschland aufgewachsene und nun in Amman lebende Jordanier konnten es nicht fassen, wie sorgfältig, ausgewogen und ohne Partei zu nehmen ihr Land und seine Menschen beschrieben werden.
Österreichern mit syrisch-jordanischer-arabischer Abstammung, unter ihnen der Maler Krayem Awad und die Kabarettistin Nadja Maleh, sind Tränen in die Augen gestiegen, als sie die liebevoll, aber ohne Sozialromantik beschriebenen Szenen aus ihrer alten Heimat gelesen haben. Und Menschen ohne Bezug zu Arabien? „Ach du meine Güte! Jetzt verstehe ich, warum es da unten keine Ruhe gibt!“, ist die häufigste Reaktion nach der Lektüre. Und damit kann der Autor gut leben.
Ach ja, Sie fragen sich noch immer, was das Kamel mit Kuhaugen zu tun hat? Nun, das ist eine romantische Beschreibung aus dem südlichen Jordanien für eine schöne Frau. Aber mehr wollen wir hier nicht verraten. Wir wünschen eine spannende Lektüre!
Des is Wien - To je Bec - VERGRIFFEN!
Lächerliches vom Wiener Balkan
31 witzige zweisprachige (österreichisch/serbisch) Geschichten und Lieder aus und um Wien, die zeigen, wie nahe einander geborene Wiener und vom Balkan zugereiste Wiener tatsächlich sind. "Wiener Schmäh goes Balkan", könnte man sagen. Der arrivierte serbische Schriftsteller Dusko Savic hat die Texte von Gerhard Blaboll feinfühlig übersetzt und bearbeitet, dass seine Nachdichtungen eine wahre Freude für jeden sind, für den Jugoslawien kein "Irgendetwas aus längst vergangenen Zeiten" ist.
Übersetzungen: Dusko Savic
Vorwort: Dusko Novakovic
Illustrationen: Lukas Pilgerstorfer
Kompositionen: Gerhard Blaboll, Christoph Lechner, Felix Lee, Slavko Ninic, Gerhard Track
Erstpräsentation: 21.09.2015 mit Dusko Savic, Dusko Novakovic, sowie Slavko Ninic und Mitke Sarlandziev von der Wiener Tschuschenkapelle im Heinrich-Saal in Ottakring
220 Seiten, Paperback, Verlagshaus Hernals, 2015
21,90 €
erhältlich im Buchhandel, bei Veranstaltungen und per Mailbestellung
Von Hacklern und Bürohengsten
Arbeiten ist heute auch nicht mehr das, was es einmal war
In diesem Buch und dem daraus entstandenen Kabarettprogramm widmet sich Blaboll dem Bereich der Arbeit. Immerhin verbringt man ja einen sehr großen Teil seines Lebens im beruflichen Umgfeld und da ist es nur logisch, dass sich immer wieder Hoppalas ergeben. Wer hat denn angesichts eines außergewöhnlichen oder lustigen Ereignisses im Betrieb noch nicht gedacht: "Das müsste man aufschreiben"? Nun, der Autor hat es getan und die Geschichten in rund 35 verschiedenen Berufen angesiedelt.
Der rote Faden, der sich durch die Geschichten und Lieder zieht: Jedem können und dürfen Fehler passieren und jeder ist in die ihn umgebende Gemeinschaft eingebunden, mit der eine gegenseitige Beeinflussung und Beziehung besteht. Und: die Tatsache eines „besseren“ Jobs macht noch aus niemandem auch einen „besseren“ Menschen.
Die unterschiedlichsten Berufe haben die Grundlage für die Geschichten gegeben (hier der Einfachheit halber fast alle in der männlichen Form wieder gegeben, auch wenn Personen in den Geschichten weiblich sind):
Abteilungsleiter, Antiquitätenhändler, Arbeitsloser, Anwalt, Banker, Bauer, Beamter, Bestatter, Bus-Chauffeur, Chef, Dachdecker, Ex-Manager, Fahrscheinkontrolleur, Feuerwehrmann, Flugbegleiter, Friseur, Führungskraft, Fußballer, Gebrauchtwagenhändler, Haushaltshilfe, Hausfrau, Installateur, Kabarettist, Kellner, Lehrer, Liebesdiener, Maler, Manager, Management-Trainer, Musiker, Pfarrer, Pilot, Pizzabote, Politiker, Polizist, Psychiater, Regisseur, Reinigungskraft, Schauspieler, Schriftsteller, Sportfunktionär, Stubenmädchen, Taxler, Trainer, Verkäufer, Versicherungsangestellter, Werbefahrtpromotor, Wertpapierberater, Wirt.
Mehrere prominente Musiker haben Lieder im Buch vertont: Prof. Felix Lee, Christoph Lechner, Gerald Etzler, Ronald Tettinek, Gerhard Blaboll.
Die Illustrationen stammen wie bei den letzten drei Blaboll-Büchern vom ewig verschmitzt lächelnden Lukas Pilgerstorfer.
Vorwort: Prof. Dr. Roland Girtler
19,90 €
erhältlich im Buchhandel, bei Veranstaltungen und per Mailbestellung
Montenegrinische Geschichten
Die verlorene Unschuld
Montenegrinische Geschichten - Die verlorene Unschuld
20 Kurzgeschichten aus Montenegro und Umgebung, die spannende, dramatische, witzige und traurige Alltagsszenen vor dem Hintergrund historischer Umbrüche am Balkan beschreiben.
Vorwort: Helmuth A. Niederle
Erstpräsentation: am 3. Oktober 2013 im Vereinshaus Horn, mit Elfriede Hauder und Mitke Sarlandziev (Wiener Tschuschenkapelle) im vollen Vereinshaus Horn
Unterhaltsam und leicht zu lesen, spannend, teilweise tragisch, teilweise witzig oder einfach nur unglaublich erzählen die Geschichten von Denkweisen und Motiven und menschlichen Beweggründen, auch einmal den legalen Weg zu verlassen.
Historiker entdecken in den Geschichten zahlreiche Parallelen und Beeinflussungen der Geschichte des Balkans und der Mitteleuropas. Philosophen sehen die Frage nach Schuld und Unschuld thematisiert. Soziologen erkennen vergleichbare gesellschaftliche Entwicklungen. Geographen freuen sich über Beschreibungen eines Landes, von denen der durchschnittliche Europäer gerade noch den Namen der Hauptstadt kennt. Letztlich aber: Literaturfreunde ohne solch wissenschaftliche Hintergründe genießen ein packendes Buch, das sie immer wieder gerne in die Hand nehmen.
200 Seiten, Paperback, Verlag Berger, 2013
15,90 €
erhältlich im Buchhandel, bei Veranstaltungen und per Mailbestellung
LESERSTIMMEN
Karlheinz Hackl, Kammerschauspieler:
Gerhard Blaboll schaut dem Leben sehr genau auf die Finger und beschreibt, was unter der Oberfläche zu sehen ist. Er nimmt die Leser mit auf eine Reise, die man immer wieder machen möchte.
Slavko Niniċ, Musiker und Gerichtsdolmetsch, kroatischer Wiener und Gründer der Wiener Tschuschenkapelle:
Mit jedem Satz weiß man, dass hier nicht nur ein an lokalen Schönheiten interessierter Tourist schreibt, sondern ein Kundiger, der imstande ist, historische Zusammenhänge herzustellen, ohne sich in fader Selbstreflexion über Weitvergangenes zu verlieren, und zugleich Poet, dem es mit einer Federleichtigkeit gelingt, durch vermeintliche, persönliche Schicksalsschläge seiner Protagonisten, spannende Geschichten zu erzählen und uns in eine geheimnisvolle, ferne und doch so nahe und von irgendwo bekannte Welt zu entführen.
Prof. Gerhard Track, Komponist, Dirigent und erem. Dir. des Wr. Konservatoriums:
Blabolls Beobachtungsgabe verbunden mit der Fähigkeit, kleine Geschichten spannend zu erzählen, ist einfach eine großartige Kombination. Wie fein, elegant, selbstironisch, handwerklich perfekt und unglaublich subtil er historische Details und philosophische Grundfragen vermittelt, ist bestaunenswert. Wer sich vornimmt jeden Abend nur eine der montenegrinischen Geschichte zu lesen, wird scheitern, denn sie sind zu packend und fesselnd, um vor der letzten Geschichte mit dem Lesen aufhören zu können.
Von Manderln und Weiberln
Die großen und kleinen Unterschiede, auf die es wirklich ankommt
Von Manderln und Weiberln - 31 witzige und unglaubliche Gedichte und Lieder zum ewigen Thema
In diesem Buch nimmt sich Gerhard Blaboll der verschiedenen Geschlechter an. Aber – brauchen wir so ein Buch wirklich? Wissen wir noch immer nicht, dass Männer und Frauen unterschiedlich ticken? Ist das Thema nicht längst ausgelutscht?
Nun, der Autor beweist mit seinem bewährten selbstironischen Zugang, dass man sich diesem Thema auch ganz anders nähern kann, als das so viele bisher getan haben. Unzähliges von dem, was gerne als flache Verallgemeinerung einem bestimmten Geschlecht zugeordnet wird, ist in Wirklichkeit der Ausdruck eines ganz persönlichen, subjektiven Verhaltens. Ein solches Verhalten, das andere irritiert oder ärgert, haben auch wir in uns, egal ob wir das wahr haben wollen oder nicht. Das bedeutet aber nicht, dass man das nicht kabarettistisch aufarbeiten sollte, und schon gar nicht, wenn das auf so sympathische und humorvolle Weise geschieht wie in diesem Buch.
Denn Blabolls Credo lautet: So schwierig ein Zusammenleben bei übertriebenem Machotum und spontanem Zickenalarm manchmal ist – wir selbst sind es ja auch oft: schwierig! Gegenseitiger Respekt und Rücksichtnahme sind die entscheidenden Schlüsselworte, mit denen automatische Zuordnungen eigenartigen Verhaltens zu einem bestimmten Geschlecht und geschlechtsspezifische Benachteiligungen der Vergangenheit angehören. Selten noch ist das so humorvoll und doch tiefgründig auf den Punkt gebracht worden! Daher: Ja, wir brauchen dieses "Von Manderln und Weiberln"!
Vorwort: Beatrice Ferolli
Illustrationen: Lukas Pilgerstorfer
Kompositionen: Gerhard Blaboll, Gerhard Track, Maria Reiser-Weinschenk
Erstpräsentation: 19.09.2011 mit Gerhard Track, Günter Tolar, Wiener Tschuschenkapelle, Uschi Nocchieri, Erich Zib, Alexander Klinger, Maria Reiser-Weinschenk u.a. im Gloria Theater
ca. 220 Seiten, Hardcover
19,90 €
erhältlich im Buchhandel, bei Veranstaltungen und per Mailbestellung
Des Lebn bei uns
Wien, NÖ und Bgld auf der Schaufel der Selbstironie
Des Lebn bei uns: 69+1 witzige und unglaubliche Gedichte und ein Lied zum Alltag in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland: Hunde und ihre Trümmerln, Kaffeehäuser und Wienerwald, Torten und Diäten, alte und neue Österreicher, Höflichkeit und Titelsucht, Autos und Öffis, Touristen und ihre Freunde usw.
In diesem Buch und den daraus entstandenen Kabarettprogrammen beschreibt Blaboll kein spezielles Thema, sondern macht einen Streifzug durch das Alltagsleben in Ost-Österreich. Die kurzen Geschichten, die sich hervorragend zum Vortrag eignen, spielen vorwiegend in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. So gut beobachtet und scharf pointiert sie auch sind: Aus der Liebe zu seiner Heimat macht der Autor kein Hehl.
Der rote Faden, der sich durch die Geschichten und Lieder zieht: Bei aller da und dort durchaus berechtigten Kritik an vielen Umständen und Situationen in unserem Land ist es doch großartig, hier zu leben. Nichts ist so absurd, dass man nicht darüber lachen könnte. Und gerade der Humor und der fatalistische Zugang zu Unabänderlichem zeichnen den Österreicher ja bekanntlich besonders aus.
Sensationell ist auch die Kombination der Vorworte: Quer über die politischen Parteien haben der Wiener Bürgermeister Michael Häupl, der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll und der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl je ein Vorwort verfasst und Blaboll wurde als „Wiener Stadtpoet“ inthonisiert.
Vorworte: Michael Häupl, Erwin Pröll, Hans Niessl
Illustrationen: Lukas Pilgerstorfer
Komposition: Slavko Ninic
Erstpräsentation: 20.09.2010 mit der Wiener Tschuschenkapelle, Sabine Huber, Monika Müksch, Ingomar Kmentt u.a. im ausverkauften Wiener Gloria Theater
180 Seiten, Hardcover
19,90 €
erhältlich im Buchhandel, bei Veranstaltungen und per Mailbestellung
Von Christkinderln und Weihnachtsmandeln
Auch im Advent darf gelacht werden
Von Christkinderln und Weihnachtsmandeln - 31 witzige und unglaubliche Gedichte und Lieder zu Advent und Weihnachten, echten Christbäumen und "falsche Gsangeln", alten Bräuchen und neuen Irrtümern usw. (inkl. Wörterbuch!)
In diesem Buch und den daraus entstandenen Kabarettprogrammen nimmt der Autor ein weiteres Thema des nur allzu menschlichen Alltags ins Visier: Die lieben Gewohnheiten!
Sie haben ja ihre Vorteile, denn sie strukturieren Zeitabläufe, bilden Anker in bewegten Zeiten und geben Orientierungspunkte. Dies alles allerdings nur, wenn man sie bewusst wahr nimmt und lebt. An Hand von Beispielen aus der an Bräuchen und Gewohnheiten so reichen Adventzeit zeigt er, dass auch die besinnliche Weihnachtszeit viele gute Gründe zum Lachen abgibt.
Der rote Faden, der sich durch die Geschichten und Lieder zieht: Wenn Gewohnheiten und Bräuche bewusst gelebt und inhaltlich verstanden werden werden, sind eine schöne Bereicherung und Strukturierung des Lebens. Andernfalls sind sie Ballast und Belastung und es wäre an der Zeit, sie zu überdenken oder aufzugeben.
Vorwort: Karlheinz Hackl
Illustrationen: Lukas Pilgerstorfer
Kompositionen: Gerhard Blaboll, Gerald Etzler
Erstpräsentation: 21.09.2009 mit Peter Lodynski, Gerald Etzler und der Hackinger Gstanzlpartie, Robert Mohor, Barbara Ortner, Sabine Huber, Monika Müksch u.a. in der vollen Österreichischen Nationalbibliothek
240 Seiten, Hardcover, Mohl-Verlag, 2. Auflage 2010
Hörbuch:
Sprecher: Gerhard Blaboll, Elfriede Ott
Musik: Gerald Etzler, Sabine Huber
ISBN 978-3-7085-0180-2
19,90 €
erhältlich im Buchhandel, bei Veranstaltungen und per Mailbestellung
Von Sportlern und Hättiwaris
Sportler und Ausredenkünstler aller Länder, vereinigt euch!
Von Sportlern und Hättiwaris - 31 witzige und unglaubliche Gedichte und Lieder zum Thema Ausredenkünstler, Sportler, Schweinehund usw. (inkl. Wörterbuch!)
In diesem Buch und dem daraus entstandenen Kabarettprogramm nimmt sich Blaboll eine spezielle menschliche Schwäche vor: Die Ausreden. Dazu bedient er sich vieler amüsanter Beispiele aus der Sportwelt, denn dadurch sind seine Botschaften für die Empfänger wesentlich verträglicher. Man kann – wie in allen Blaboll-Geschichten – darüber lachen, ohne sich verletzt oder gekränkt zu fühlen, denn meisten schlüpft der Autor selbst in die Rolle des „Deppen“.
Neben Volkssportarten wie Schifahren, Radfahren, Fußball, Laufen, Golf und Schwimmen bilden auch seltener ausgeübte Sportarten wie Ringen, Bowling, Hockey oder Angeln die Grundlagen seiner Geschichten.
Der rote Faden, der sich durch die Geschichten und Lieder zieht: Es ist nicht so wichtig, wie schnell oder wie gut man etwas macht. Hauptsache, man macht überhaupt etwas.
Vorworte: Karlheinz Hackl, Sigi Bergmann
Illustrationen: Christoph Appel
Kompositionen: Gerhard Blaboll, Gerald Etzler
Erstpräsentation: 22.09.2008 mit Karlheinz Hackl, Sigi Bergmann, Gerald Etzler und die Hackinger Gstanzlpartie, Erich Zib, Wiener Frauen Schrammeln, Krayem Awad u.a. im vollen Wiener Jugendstiltheater
204 Seiten, Hardcover
19,90 €
erhältlich im Buchhandel, bei Veranstaltungen und per Mailbestellung
Von Kranken und Gsunden
Medizynisches zum gesund werden und gesund bleiben
Von Kranken und Gsunden - 31 witzige und unglaubliche Gedichte und Lieder zu Kranksein, Spital, Gipsfuß, Besuchern, Hypochondern, Selbstmitleid, Ärzten, Patienten, Ängste, Hoffnungen und echtem und falschem Trost usw.
Der Autor nimmt in den Gedichten und Liedern seines Buches und des daraus entstandenen Kabarettprogramms alle aufs Korn, die mit Krankheiten zu tun haben, vor allem aber sich selbst.
Der rote Faden, der sich durch die Geschichten und Lieder zieht: Was immer Dir passiert ist, lass den Kopf nicht hängen, sieh auch die guten und die (unfreiwillig?) komischen Seiten und gib nicht auf! Mit Humor geht so vieles leichter!
Blaboll recherchiert sorgfältig, schlüpft in die verschiedensten Rollen und erzählt selbst Erlebtes oder Berichtetes. Tabulos gelingt es ihm, über die verschiedensten Situationen und Krankheiten in einer einfühlsamen Art zu schreiben, sodass auch Betroffene sich nicht verletzt fühlen. Und das Unglaubliche an diesen unterhaltenden und erheiternden Gedichten: Sie sind bei aller dichterischen Freiheit so oder so ähnlich tatsächlich geschehen.
Vorwort: Karlheinz Hackl
Illustrationen: Christoph Appel
Kompositionen: Gerhard Blaboll, Alex Ristivojevic, Julia Lacherstorfer & Michi Scheed
Erstpräsentation: 24.09.2007 mit Karlheinz Hackl, Gerald Etzler und die Hackinger Gstanzlpartie u.a. im vollen Wiener Jugendstiltheater
190 Seiten, Hardcover, Kral-Verlag, 3. Auflage 2008
19,90 €
erhältlich im Buchhandel, bei Veranstaltungen und per Mailbestellung